Mit der Biografiearbeit kann man die tieferen Zusammenhänge des Lebens verstehen. Der persönliche Wäscheschacht zeigt auf, dass viele Knoten im Erwachsenenalter eben ihre Ursache in Kränkungen oder Traumatisierungen der Kindheit haben.
So verstand ich in den Vierzigern, dass die Momente meines eigenen Verlassenheitsgefühls und diese tiefe, alles überschattende Einsamkeit ihren Auslöser in meiner frühen Kindheit haben. Damals lag ich für mehrere Monate in der Klinik und durfte von meinen Eltern nicht besucht werden. Mit der Inneren Kind Arbeit bekam ich endlich ein tiefes Mitgefühl mit mir. Jetzt wusste ich zwar, was diese Zustände auslöste, aber ich konnte sie nicht verändern. Ich begann mich schon zu fragen, ob überhaupt eine Veränderung möglich ist.
So war ich auf der Suche nach einer Methode, mit der man Erkanntes auch verabschieden kann und behindernde Blockaden in kraftspendende Ressourcen umwandeln kann. 2011 bin ich fündig geworden. Mit der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie – PEP® nach Dr. med. Michael Bohne habe ich nicht nur eine kraftvolle Methode erlernt, sondern auch einen inspirierenden Kollegen kennengelernt. Ich besuchte alle Fortbildungen und auch ein Einzelcoaching bei Michael Bohne. Seitdem kann ich mit meinen eigenen negativen Gefühlen gut umgehen – entweder ich klopfe sie weg oder ich mache mir klar, welche der Beziehungsblockaden gerade in mir unangemessenen Raum einnehmen.
In meiner Coaching Arbeit begeistert mich immer wieder das kraftvolle Zusammenwirken der beiden Methoden „Biografiearbeit im Lebenshaus®“ und „Klopfen mit PEP®“.
Michael Bohne beschreibt seine Methode folgendermaßen:
PEP® ist zu einem Teil den bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.) zuzurechnen und u.a. das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der sog. Energetischen Psychologie. Darüber hinaus stellt PEP® eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar. PEP® ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Zusatztechnik, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.
Das heißt mit PEP® erlernen wir eine sehr effektive Technik, durch die wir uns auf die hinderlichen Emotionen konzentrieren und zugleich bestimmte Punkte beklopfen. Dies führt zu einer neuronalen Überforderung, die Hirnanteile werden sozusagen „verstört” und so die hinderliche Emotion „weggeklopft“.
Stellt sich mit dem „Klopfen“ keine Besserung ein, wissen wir jetzt, dass den negativen, störenden Emotionen eine oder mehrere Beziehungsblockaden zugrunde liegen. Diese werden bewusstgemacht und dann mit der Selbstannahmeübung und anderen unterschiedlichen Techniken gelöst.
Jetzt finden wir Kraftvolle Stärkungsätze, die anstatt der negativen Emotion 2-mal täglich für 6-8 Wochen überzeugt und laut ausgesprochen wird.
Diese Technik ist schnell erlernbar und besitzt dadurch eine große Selbstwirksamkeit.
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